Viele kennen Nicole oder wissen zumindest wo sie herkommt und hingehört – als tief verwurzelte Puffbohne hat sie sozusagen Heimvorteil!
Nachdem ich erst vor circa drei Jahren wieder in die alte Heimat nach Thüringen zurückgekehrt bin (und es mir ehrlich gesagt immer noch schwer fällt es so zu nennen), dachten wir uns es ist Zeit mich mal vorzustellen.
Also, here we go …
Hallo, meine Name ist Bianca Schön-Ott, ich bin 36 Jahre alt, zweifache Mama und eine der beiden Gründerinnen vom KrämerLoft Coworking Space in Erfurt.
Seit geraumer Zeit drängt sich mir eine Frage auf und eben diese, sowie die dazugehörigen Gedankengänge, beschreiben – glaube ich – ganz gut wer ich bin, wie ich ticke und was mich so umtreibt.
Warum gilt eigentlich Kinderbetreuung als Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Was vereinbare ich denn da und was bedeutet Vereinbarkeit?
Ich habe mal nachgeschlagen und laut Lexikon sieht es wie folgt aus:
[1] eine Abmachung treffen
[2] etwas mit etwas anderem in Übereinstimmung bringen
Und wie interpretiere ich das jetzt für mich – eine Abmachung treffen? Mit wem? Mit mir? Mit meinen Kindern? Mit meinem Partner? Mit der Familie? Mit meinem Arbeitgeber? Mit meinen Mitarbeitern? Mit meinen Kunden? Und für wie lange treffe ich diese Abmachung? Ein Jahr? Einen Monat? Ein Leben lang? Was, wenn nicht alle einverstanden sind? Darf ich die Abmachung erst mal ausprobieren und sehen ob´s klappt?
Und wie bringe ich etwas in Übereinstimmung? Und was bedeutet Übereinstimmung überhaupt?
Ein Blick in`s Lexikon:
[1] eine Einigung zwischen Parteien
[2] eine Gleichheit bestimmter Werte oder Fakten
Okay, sich einigen – aber wer ist die andere Partei oder sind die anderen Parteien? Meine Kinder? Mein Partner? Meine Familie? Mein Arbeitgeber… etwa alle?
Mit wem muss ich jetzt noch die Werte (moralische) und Fakten abgleichen? Immer noch alle? Muss ich es etwa jedem recht machen – inklusive der Gesellschaft im allgemeinen?
Ein Versuch
Ich versuche jetzt einfach mal nur mich und meine Kinder:
Ich will:
- mit erleben wie meine Kinder aufwachsen – wollen sie auch (zumindest jetzt, wenn sie mal größer sind, werden sie wahrscheinlich nicht wollen, dass ich überall dabei bin…)
- ihnen meine Wertvorstellungen mitgeben – ich glaube das finden sie okay, aber dazu muss ich auch da sein (oder sämtliche Betreuer von der Tagesmutter über die Erzieher (alle!) und die Lehrer (auch alle!) einweisen und das ganze auch noch irgendwie kontrollieren)
- Eine gute Bildung für meine Kinder – wollen sie auch, sie sind ja neugierig und wollen alles wissen!
- Meine Kinder beschützen und stark machen und sie offen und neugierig in die Welt hinaus schicken – ob sie das wollen? Keine Ahnung, das muss ich erst mal mit mir selbst ausmachen: Wollen die in eine Kita oder mit mir kuscheln? Können sie schon alleine zur Schule oder ist das zu gefährlich? Und wenn ich Ihnen die Gefahren aufzeige, werden sie dann zu ängstlich für die Neugier?
- Freude an der Arbeit vermitteln, also gern zur Arbeit gehen und etwas tun, das mir gefällt – okay später wenn sie mit ihren Freunden rumhängen ist das sicherlich kein Problem, aber jetzt? Wer vermittelt denn meine Werte, wenn ich nicht da bin und wer beschützt sie? Und wie kann ich ihnen diese Freude vermitteln, wenn sie gar nicht dabei sind?
Und was sagt mein Partner dazu und was will der eigentlich? Und was ist mit meinem Arbeitgeber und dem ganzen Rest? Wie kriege ich das alles auf einen Tisch und danach unter einen Hut? Und was mache ich, wenn irgendetwas dazwischen kommt? Und wie bitteschön vermittle ich meine Wertvorstelungen und Freude am Leben, der Welt und der Arbeit, wenn ich nicht da bin und ständig organisiere und harmonisiere und plane und herum jongliere und irgendwie – beschäftigt bin?
Kein Wunder sind die Ansätze grau, ist der Wäscheberg hoch, der Urlaub ersehnt, im Auto und in der Bahn das Handy am Ohr und das Gefühl irgendwas Wichtiges vergessen zu haben allgegenwärtig.
Und was nun?
Aber was ist die Alternative? Aussteigen und „nur“ Familie? Geht das heute noch? Kann ich mir das finanziell leisten? Und viel wichtiger: will ich das überhaupt?
Kann ich da irgendwie raus kommen aus dem „Vereinbarkeitswahn“, aus dem „entweder – oder“? Darf ich alles einfach mal ausprobieren: Mama sein, Fulltimejob, Teilzeitjob, Homeoffice, Jobsharing, Selbständigkeit etc., um dann für mich und meine Lebenssituation zu entscheiden was passt? Und dann wieder neu und wieder neu – je nach Situation.
Versteht mein Chef oder mein zukünftiger Chef, dass ich zwischendurch einfach mal weg war. Nicht um zu reisen und die „Akkus aufzuladen“, sondern um meine Familie zu priorisieren? Kann er all die Fertigkeiten, die ich in dieser Zeit erlernt habe und die Erfahrungen, die mich wachsen ließen, wertschätzen? Sie mir zugute rechnen und nicht vorhalten?
Kann man arbeiten, wenn das Kind dabei ist? Schon mal Homeoffice mit ´nem Dreijährigen gemacht oder – Achtung! – ´nem kranken Dreijährigen?
Wie muss eine Umgebung aussehen, in der Arbeiten mit Kind klappt (nicht funktioniert – wir reden hier von Menschen, von Kindern) oder besser noch konstruktiv ist und Freude vermittelt? Eine Athmosphäre, in der sich alle wohl fühlen und Stressfaktoren minimiert werden für echte(!) individuelle und selbst gewählte Lebensmodelle.
Ich stelle mir das so vor:
Ich habe ein Ziel, entweder selbst gesetzt oder gesetzt bekommen, und eine Deadline – also alles wie immer. Es gibt Vorgaben dazu wann ich mit wem zu korrespondieren habe, welche Zwischenziele ich habe, welche Anforderungen an die Qualität der Arbeit gestellt werden und wann und wo ich zwecks Bespechung/Präsentation etc. anwesend sein muss.
Dazu kommen meine Kinder (oder mein Kind oder mein Hund oder meine Pflege bedürftigen Eltern oder whatever). Dort gibt es auch Ziele oder zumindest mal ein Ziel: Zufriedenheit oder gar Glück – auch hier selbst gesteckt oder vorgegeben. Rahmenbedingungen gibt es hier auch: Termine (beim Arzt, mit den Lehrern…), Betreuungszeiten, Schlafenszeiten, Hausaufgaben, Hobbies und so weiter und so fort…
Und dann komme ich: Ich möchte in einer schönen Umgebung arbeiten. Ein Ort, an dem ich mich wohlfühle, an dem ich gern bin. Ein Ort, zu dem der Weg nicht zu weit ist, an dem ich alle Hilfsmittel habe, die ich benötige. Ein Ort mit netten Menschen. Also eigentlich ein zweites zu Hause, schließlich verbringe ich dort ja viel Zeit. Allerdings möchte ich nicht meine Wäscheberge sehen oder an den leeren Kühlschrank erinnert werden. Ich möchte nicht meinem Partner oder mir das Gefühl geben, ich bin ja eh zu Hause, dann kann ich auch mal eben noch schnell…
Ich möchte morgens erst mal raus! Ich möchte mich nicht den ganzen Tag nur mit mir unterhalten und Kontakte nur per WhattsApp oder Skype pflegen. Warum? Weil ich dann kreativer bin, produktiver bin und weil es mir gut tut!
Das klingt schon alles ziemlich kompliziert! Möglicherweise ist es dann ja doch besser, sich auf eine Sache zu konzentrieren – also Karriere oder Kinder. Andererseits bekommt man ja schließlich regelmäßig vorgeführt wie das geht mit der Vereinbarkeit: super gestylte Mütter mit MacBook und sauberen Kindern, die biologisch korrekt gezüchtetes Gemüse essen und natürlich beruflich ihre Passion in Teilzeit gefunden haben. Alles eine Frage der Gewichtung und Organisation?
Es wird viel geredet über die Entlastung der Familien, Frauenförderung und neue Arbeitswelten dank der Digitalisierung. Aber wie sieht es denn konkret aus, wenn man abseits der Standardlösungen Wege sucht und vor allem wie fühlt es sich an, genau die Wege zu gehen, die vermeintlich so viel einfacher und/oder besser sind, als die aktuelle Situation? Kann man einfach so „die Seiten wechseln“ und wenn ja zu welchem Preis?
Wie das bei mir so war…
Ich habe das nach meinem Einstieg ins Berufsleben (mit einigen Orientierungsproblemen in verschiedenen Branchen) einfach mal ausprobiert.
Ich bin im Alter von 27 Jahren Führungskraft geworden für über einhundert Mitarbeiter in mehreren Teams mit verschiedenen Aufgaben. Ich bin, wie man so schön sagt, ins kalte Wasser gesprungen. Ich habe Verantwortung für mein Handeln übernommen und gelernt die Konsequenzen meines Handelns für andere zu erkennen und daher mein Vorgehen sorgsam zu planen und zu überdenken – also Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen. Ich hatte keine Ahnung was mich erwartet, habe Fehler gemacht und daraus gelernt – nicht nur einmal. Habe nach meinen Werten agiert, mich auf die Sache konzentriert und mir Hilfe geholt, wo es ging. Ich habe viel gelernt: ich habe zugehört, mich mit den Menschen und deren Bedürfnissen beschäftigt, gelernt mich zurück zu nehmen und herausgefunden, dass ich nicht alles gleichzeitig schaffen kann, sondern immer(!) priorisieren und somit Kompromisse akzeptieren muss – ob ich nun will oder nicht. Ich habe festgestellt, dass ich es hasse fremdbestimmt zu sein und mich machtlos zu fühlen. Ich weiß jetzt, dass manche Lektionen wehtun, habe viel gelernt, bin gewachsen und an meine Grenzen gestoßen – ich habe gelernt mich zu reflektieren und mein Handeln zu hinterfragen.
Ich bin im Alter von 29 Jahren Mutter geworden und inzwischen zweifache Mama. Ich bin, wie man so schön sagt, ins kalte Wasser gesprungen. Ich habe Verantwortung für mein Handeln übernommen und gelernt die Konsequenzen meines Handelns für meine Kinder zu erkennen und daher mein Vorgehen sorgsam zu überdenken – also Verantwortung für sie zu übernehmen. Ich hatte keine Ahnung was mich erwartet, habe Fehler gemacht und daraus gelernt – nicht nur einmal. Ich habe irgendwann gelernt auf mein Gefühl zu vertrauen, mich auf die Kinder zu konzentrieren und mir Hilfe geholt, wo es ging. Ich habe viel gelernt: genau zuzuhören, mich mit den Kindern und ihren Bedürfnissen zu beschäftigen, gelernt mich zurück zu nehmen und herausgefunden, dass ich nicht alles gleichzeitig schaffen kann, sondern immer(!) priorisieren und somit Kompromisse akzeptieren muss – ob ich nun will oder nicht. Ich habe festgestellt, dass ich es hasse fremdbestimmt zu sein und mich machtlos zu fühlen. Ich weiß jetzt, dass manche Lektionen wehtun, habe viel gelernt, bin gewachsen und an meine Grenzen gestoßen – ich habe gelernt mich zu reflektieren und mein Handeln zu hinterfragen.
Mmmh, klingt irgendwie ähnlich – war es auch und doch ganz anders!
Ich hatte zwei Jahre lang einen Beruf, der mich voll und ganz ausgelastet hat, der mich wachsen ließ und mich an meine Grenzen geführt hat, der mich gelehrt hat demütig und dankbar zu sein für all die Möglichkeiten in meinem Leben. Ich hatte 4 Jahre lang zwei Berufe, die mich voll und ganz ausgelastet haben, die mich wachsen ließen und an meine Grenzen geführt haben; die mich gelehrt haben, demütig und dankbar zu ein für all die Chancen in meinem Leben. Zwei Berufe, die volle Aufmerksamkeit forderten und irgendwann in einer Entscheidung mündeten, denn jegliche Form von Kompromiss ist ein Abwägen von Vor- und Nachteilen und das Setzen von Prioritäten und führt schlußendlich zu einer Entscheidung. Ich habe seit nunmehr 3 Jahren einen Beruf, der mich voll und ganz auslastet, der mich wachsen lässt und mich an meine Grenzen führt, der mich lehrt demütig und dankbar zu sein für all das Glück in meinem Leben.
Ich habe in einer Welt gelebt, von der ich dachte dass ich Sie haben will, ich habe in einer Welt gelebt, von der ich dachte, dass ich sie easypeasy haben kann und ich habe in einer Welt gelebt, von der ich dachte, dass sie sooo bequem ist. Was habe ich daraus gelernt? Nichts ist perfekt oder so einfach, wie es aussieht.
Möchte ich einfach nur Karriere machen und auf das Elterndasein verzichten? Nein, jetzt da ich es kenne und die kleinen die Nächte (endlich) durchschlafen.
Möchte ich mich zwischen beruflichen Anforderungen und privaten Bedürfnissen aufreiben und immer wieder meine Kinder zum Kompromiss machen? Nein, das passt einfach nicht zu meinen Werten und nimmt mir meine Authentizität.
Möchte ich einfach nur Mama sein? Nein, denn dann habe ich das Gefühl mich zu weit zurückzunehmen und Angst davor meine eigene Identität zu verlieren – ich liebe meine Kinder und will mich nicht über sie definieren.
… und wie es jetzt so ist
Ich will keine Karriere machen und für den Moment genügt es mir vollkommen meine Kinder durchs Leben zu „führen“ und zu begleiten. Ich will mich nicht verbiegen oder im Vereinbarkeitswahn die Kinder weg organisieren und mit schlechtem Gewissen Kompromisse eingehen. Ich will ein gewisses Maß an Entspannung beibehalten und meinen Kindern das Gefühl von Freude vermitteln, dass ich beim Arbeiten immer hatte und noch heute habe, wenn ich etwas tue, das mich wachsen lässt.
Ich will kein „role model“ sein oder anderen sagen was geht und was nicht oder gar was richtig und falsch ist. Ich kann und will nicht die Entscheidungen anderer Menschen treffen. Alles was ich will ist aufzeigen, dass es immer mehrere Möglicheiten gibt und dass man Dinge ausprobieren muss, um zu wissen, wie sie sich anfühlen. Erst wenn man einen Weg geht, weiß man ob es der richtige ist und vielleicht ist er es auch nur für kurze Zeit, denn Bedürfnisse ändern sich, Menschen ändern sich, das Leben ändert sich und damit auch immer der gangbare Weg. Ich glaube nicht, dass es eine „optimale Lösung“ gibt (oder geben muss!), sondern dass es sich einfach richtig anfühlen soll und dass Versuche von jedem – egal ob Chef, Mitarbeiter, der Gesellschaft oder der Famile selbst – nicht nur toleriert, sondern erwünscht sein sollten. Wie soll man denn sonst etwas herausfinden?!?
Ich kenne also mehrere Möglichkeiten zu leben: mit und ohne Kinder, mit und ohne Arbeitgeber. Ich kenne den Blickinkel der arbeitenden Mutter, der Angestellten und den, der Vorgesetzten mit und ohne Kind. Ich bin mir nicht sicher, ob es möglich ist eine individuell zugeschnittene Lösung für alle Beteiligten zu finden – ich weiß, dass es geht! Der Weg dazu ist Wertschätzung (in alle Richtungen), Verständnis für seinen Gegenüber und die Bereitschaft einen Versuch zu riskieren – und möglicherweise bisher ungedachte Wege zu gehen.
Ich habe mich dazu entschlossen (erneut) einen neuen Weg auszuprobieren, weil es jetzt gerade genau so in mein Leben passt.
Mit dem KrämerLoft gehen wir einen (zumindest für uns) neuen Weg und laden dazu ein, mit uns zu gehen oder erst einmal nur dabei zuzusehen.
Eins sollte man allerdings dabei bedenken: es ist immer noch viel lustiger gegen den Strom zu schwimmen, als einfach nur am Rand zu sitzen und den anderen zuzusehen.
Was ist also KrämerLoft Coworking?
Ganz einfach: ein Coworking Space mit Fokus auf Familienfreundlichkeit und die damit einher gehenden Themen Work-Life-Integration und Neue Arbeitswelten – zugegebenermaßen nicht ganz uneigennützig. Außerdem kann man bei uns auch meeten und gern auch greeten.
Wofür steht das KrämerLoft und wie kann man sich das vorstellen?
Das KrämerLoft ist die Vorstellung zweier Frauen und Mütter, die nicht zum ersten Mal ihr gesamtes (Berufs)leben auf den Kopf stellen. Die eine liebt und lebt den Gedanken der (virtuellen) Netzwerke und ist eine echte Online Kommunikation Kompetenz, die sich in der Krativwirtschaft offensichtlich pudelwohl fühlt. Die andere hat reichlich Erfahrung in Changeprozessen (sowohl privat als auch beruflich) und setzt sich bereits seit neun Jahren mit Führungsfragen auseinander.
Warum wir uns als Mütter mit Themen wie Work-Life-Integration, Familienfreundlichkeit und Networking beschäftigen, müssen wir jetzt nicht erklären – oder!?!
Wir haben uns ein paar Ziele und Schwerpunkte gesetzt, die zu uns und unseren Leben passen:
- Wir möchten eine Arbeitsumgebung schaffen, in der man gern ist und sich wohl fühlt (neben Arbeitplätzen und Meetinräumen gibt es bei uns auch eine offene Küche und einen Loungebereich)
- Bei uns sind Kinder willkommen (im Spielzimmer oder direkt bei Mama und Papa am Tisch)
- Bei uns kann man zu Besuch kommen (Meeting-/Konferenzräume, Tagestickets im Space) oder länger bleiben (Monatstickets im Space, Teambüros anmieten)
- Wir möchten eine Community schaffen, die miteinander arbeitet und sich austauscht (regelmäßige Netzwerkveranstaltungen in verschiednen Formaten, Erfahrungsaustausch)
- Wir möchten der Community und somit jedem einzelnen eine Plattform geben, um sichtbar zu sein, um Neues zu gestalten und den Schulterschluss zur Wirtschaft zu haben (Ausstellungen, Kaminabende, Workshops, Seminare, Vermittlungsangebote)
- Wir möchten Raum geben zum Ausprobieren, Spielen und Lernen (ob Ausstellungen, Workshops, Seminare, Coachings, Events usw. oder Kooperationen, Konzeptgestaltung, Projektumsetzungen oder oder oder – wir sind für (fast) alles offen)
- Und natürlich leben wir einfach vor, wofür wir stehen und möchten nie belehrend aber immer inspirierend sein.
Unterstützt unsere Vision
Wir stecken ja bereits mitten in der Sanierung einer alten Immobilie. Um das KrämerLoft nun aber auch optisch zu einem echten Hingucker zu machen, so dass die Nutzer aus dem „wow“ und „echt toll“ nicht mehr rauskommen, sich einfach nur pudelwohl fühlen und gerne wieder kommen, möchten wir einen echten Fachmann für Upcycling im Bereich Industriedesign engagieren. Er soll aus alten ehemals industriell genutzten Gegenständen Möbel bauen. Dafür benötigen wir aber finanzielle Unterstützung und haben deshalb eine Crowdfunding Kampagne bei Startnext gestartet. Wir freuen uns über jeden noch so kleinen Betrag, der uns dem Ziel ein Stückchen näher bringt. Vielen lieben Dank!